Nasenstüber

Kolumnen

Gedankenspaziergänge

Spazieren ist gesund. Regelmässiges Gehen beugt nicht nur körperlichen Beschwerden vor, es ist auch eine Wohltat für den Geist, wie es bereits Hölderlin formuliert hatte. Durch ungetrübtes Spazieren kommt man in einen fast meditativen Zustand. Das passiert allerdings nur, wenn man alleine geht und keine Musik die Ohren beschallt. Die Gedanken kommen und gehen, alles ist im Fluss, genauso wie gleichmässige Schritte. Ohne mich allzu wissenschaftlich profilieren zu wollen, möchte ich an dieser Stelle doch gerne festhalten, dass fundierte Studien zeigen, dass Spazieren gesund ist. So zeigte etwa eine Studie der University of Pittsburgh, dass schon zehn Kilometer langsames Gehen pro Woche dazu beitragen, das Gehirnvolumen und damit die Erinnerungsfähigkeit besser zu erhalten und so Demenz und Alzheimer zu bremsen und laut einer Studie der University of California in Los Angeles verringern schon zehn Minuten tägliches Spazieren das Glaukom-Risiko (Risiko an grünem Star zu erkranken) um 25 Prozent.
„Woher kommen eigentlich die Gedanken?“ fragte mich einst ein Kind.Weiterlesen...